Inhalte
Im psychosozialen, psychologischen und psychotherapeutischen Arbeitsbereich kommen wir zunehmend mit Menschen in Kontakt, die sich
mittels der bisher gängigen Norm der Geschlechterdichotomie von männlich-weiblich unzureichend oder nicht erfasst fühlen. Manche von ihnen finden ihre ganz individuelle Art, sich zu definieren
und ihr Selbstempfinden dem Umfeld zu vermitteln: Sie bezeichnen sich als nicht-binär, gender-bender, genderfluid oa. Andere wiederum streben ein bestmögliches „Passing“, eine Angleichung an
jenes Gender/Geschlecht an, das ihnen zwar bei der Geburt nicht zugewiesen wurde, dem sie sich jedoch zugehörig fühlen.
Die Auseinandersetzung mit der erlebbaren Vielfalt, die Reflexion eigener Erfahrungen sowie die Antizipation möglicher Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehung lassen Raum für Offenheit,
Sensibilität und Einfühlung entstehen.
Ziele
Zielgruppe
PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen, Lebens- u. SozialberaterInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, DGKPs, Interessierte
ReferentIn
Mag.a Yvonne Czermak
Klinische und Gesundheitspsychologin, Notfalls- und Rechtspsychologin, Psychotherapeutin,
Psychoanalytikerin in Ausbildung unter Supervision
Allgemeine Ambulanz der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, MedUni Wien, freie Praxis
Facts
Termin: 18.10.-19.10.2021, jew. 09:00-17:00
Kosten: 380,00 (inkl. 10% MwSt)
Anzahl: 12-18 Pers.
Ort: Pro Mente Akademie, Grüngasse 1A, 1040 Wien
Anmeldung
Pro Mente Akademie
T +43 1 513 15 30 - 113
Mo - Fr 09:00 - 15:00 Uhr