In Institutionen, klinisch-psychologischen Praxen und im Privatleben treffen wir zunehmend auf Personen, die sich mittels bestehender Konzepte bezüglich Geschlechts-dichotomie von männlich-weiblich unzureichend oder nicht erfasst fühlen. In diesem Seminar soll ein Raum für die Auseinandersetzung mit der bestehenden Vielfalt von Identitätsentwürfen und den Möglichkeiten klinisch-psychologischer Interventionen eröffnet werden. 

• Kurzer geschichtlicher Abriß:  Wandel des Phänomens, der Begriffe und des gesellschaftlichen Umgangs  
• Vermittlung der Vielfalt von Trans*Identitätsentwürfen 
• Offene Haltung: Bewusstsein schafft Sprache
• Überblick über die Möglichkeiten sozialer, rechtlicher, kosmetischer und medizinischer
  geschlechtsanpassender Maßnahmen
• Klinisch-psychologische Diagnostik im Prozess (ICD-10, DSM-5, ICD-11)
• Schwerpunkte und Perspektiven im klinisch-psychologischen Beratungs-, Begleitungs- und Behandlungsprozess
• Diskussion von Positionen und Haltungen