Vielleicht haben sie manchmal Sorge, dass
... das Erleben von Sexualität einen hohen, vielleicht ausschließlichen Stellenwert in ihrem
Leben hat
... Sie im Zuge dessen wiederholt höhere Dosen von Chem Drugs konsumieren, als sie es sich
eigentlich vorgenommen hatten
... Sie sich danach immer öfter von Befürchtungen und Schuldgefühlen geplagt fühlen
... Sie sich an das letzte drogenfreie, mit Freunden verbrachte Wochenende kaum noch
erinnern können
... Sie sich für einst beliebte Freizeitaktivitäten nicht mehr richtig begeistern können
Einerseits fühlen sie sich frei und euphorisch dabei, mit Gleichgesinnten ihre Lust zu genießen, andererseits quälen sie danach Gedanken an eingegangene Risiken. Sie stellen fest, dass sie immer heftigere Reize benötigen, um zu Erregung und Befriedigung zu gelangen. Sie
erleben sich als euphorisch und wie unbesiegbar, dann wieder am Boden zerstört und ängstlich, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten
infiziert zu haben, vielleicht kommt es auch zu Panikattacken oder paranoiden Sinneseindrücken.
Ihre Gedanken und
Empfindungen erscheinen auf das nächste Wochenende fixiert, dem Alltag können sie wenig abgewinnen.
Sie sind besorgt und unzufrieden, haben jedoch nicht das Gefühl, auf ihre Kontakte, ihren Lebensstil verzichten zu wollen.
Sie möchten etwas verändern, fühlen sich allerdings nicht ausreichend überzeugt oder mutlos, sodass ein erster Schritt schwer fällt.
Im Rahmen eines ersten Beratungsgesprächs, regelmäßiger psychotherapeutischer Sitzungen oder einer Psychoanalyse biete ich Raum zum gemeinsamen Nachdenken an.